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Berührung statt Be-Ziehung

Es gibt Dinge, die kann man nicht lernen. Diese Dinge ent-wickeln und ent-falten sich. Ent-deckt hast Du sie schon, sonst hättest Du nicht auf meine Seite gefunden ;o). Berührung hat dabei viel mit dem zu tun, was man unter den Schlagworten "Präsenz" und "Achtsamkeit" versteht. Oder zu verstehen glaubt. Über "Präsenz" und "Achtsamkeit" wird ebenso viel geredet wie darüber nachgedacht wird. Aber eben: es wird darüber geredet, und es wird darüber nachgedacht. Es wird nicht gemacht. Allermeistens jedenfalls nicht. Allermeistens denken wir nur, dass wir präsent und achtsam sind. Weil es uns so vorkommt. Manchmal. 

Dabei vergessen wir das, was in allen unseren Beziehungen, Verbindungen und Kontakten mit Abstand das Wichtigste ist, um Präsenz und Achtsamkeit gelingen zu lassen. Es bringt Berührung mit sich, sowohl in Bezug auf uns selbst als such gegenüber anderen (wobei ersteres die Voraussetzung für letzteres ist). Wir vergessen das 

Verlernen.

Wir vergessen das Verlernen tiefsitzender Glaubenssätze, anerzogener Konzepte, übernommener Ansichten und unbewusster, automatisierter Reaktionsmuster. Wir lernen nicht, Traumata zu verlernen, eingeimpfte Erwartungen loszulassen, unterdrückte Gefühle freizusetzen. All das hat mit dem Ballast zu tun, unter dem sich unser Wildes, authentisches Selbst aufbäumt und schüttelt, um all das abzuschütteln, was es belastet und verhindert, dass wir es erkennen - in dem, was wir fühlen, in dem, was wir brauchen. In dem, was wir uns wünschen, vom Leben und von anderen, und was wir uns in der Essenz am Ende doch nur selbst schenken können.

Wenn ich beschreiben sollte, worin meine Arbeit mit Menschen besteht, läge im "Lernen des Verlernens" die zutreffendste Antwort. Ich arbeitete dabei nicht nur rein "psychologisch", denn das, was wir "Psyche" oder auch "Seele" nennen, wird maßgeblich auch von unserem Körper beeinflusst. Und der ist ein eigenständiges, autonomes Wesen, das nicht dazu da ist, mit dem Verstand beherrscht zu werden. Im Gegenteil. Deshalb basiert meine Arbeit zu einem sehr wesentlichen Teil auf Biologie. Und dort, wo Psychologie und Biologie einander begegnen, treffen sie auf das, was vermutlich kaum jemand an diesem Kreuzungspunkt vermutet: Deine, ganz eigene Spiritualität, die nichts und niemanden braucht - nur Dich. Den wundervollsten und liebenswertesten Menschen, dem Du in Deinem Leben begegnen kannst. Auch und gerade in anderen. 

Eins im Sein zu sein bedeutet, alles in EIN-Klang zu bringen. Alle Deine Ebenen und Dimensionen, dein Innen wie Dein Außen. Perfekt sein muss dafür nichts.

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